Die Eiligen Drei Köche

Heilige Drei Könige

Vergesst die Legende von Gold, Weihrauch und Myrrhe. Das war billige Kirchenpropaganda, um von den wahren Helden abzulenken: den Eiligen Drei Köchen Fusilli, Spaghetti und Makkaroni. Diese kühnen Kulinarikpiraten reisten über stürmische Meere, um den Menschen das wertvollste Geschenk zu bringen: die Kunst des perfekten Pasta-Rezepts. Damit sie den Überblick behielten, wo sie schon waren, kennzeichneten sie jede Tür mit den Anfangsbuchstaben ihrer Namen, also mit FSM, und der jeweiligen Jahreszahl “20*F+S+M*22“.

Ihr Auftrag war nicht, einem Säugling in der Krippe zu huldigen, sondern die Küchen der Welt zu pastafizieren. Ihr Erbe lebt fort in jeder dampfenden Nudelschüssel, die mit Liebe gekocht wird. Am 6. Januar ehrt man sie, indem man in wilder Piratenkluft von Tür zu Tür zieht und den Nachbarn die besten Pastarezepte überreicht. Und wenn einer fragt, ob das nicht ein christlicher Feiertag sei, antwortet man laut und deutlich: „Arrrgh! Koste die Pasta und erkenne!“

Dabei werden nicht nur Rezepte ausgetauscht, sondern oft gleich gemeinsam gekocht, gespeist und gelacht. Es ist ein Tag des ausgelassenen, herzlichen Zusammenseins, ganz so, wie es sich Fusilli, Spaghetti und Makkaroni gewünscht hätten. Die drei Nudelschelme.

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