Weil das so ist, gibt es jetzt etwas Neues:
Das Evolutionswegeprogramm der Kirche des FSM Deutschland e.V.

Damit das auch läuft, brauchen wir noch etwas Unverzichtbares, nämlich euch.
Das beste Programm nützt nichts, wenn keiner da ist, der es nutzen möchte. Wir sind ganz sicher, ihr werdet da mit an den Leinen stehen, wenn es gilt, die Segel zu setzen.

Ich schätze, ihr seid nun schon warm gelaufen und wollt endlich wissen, was genau da passieren soll.

Im Idealfall läuft das so:
Ihr habt Lust, einen Evolutionsweg in eure Stadt zu holen und überlegt euch schon mal, wo der hin kommen könnte. Der Weg ist rund 1100 m lang und zeigt auf 20 sehr schönen Tafeln die wichtigsten Etappen der Evolution. Der Clou ist, dabei wurde die Zeit in Meter umgerechnet, danach die Abstände zwischen den Tafeln festgelegt und so erlaufbar gemacht. Sucht euch einen Wunschstandort aus, der gut öffentlich angeschlossen ist und wo auch sonst möglichst schon Publikumsverkehr herrscht.

Danach sucht ihr jemanden, der das Projekt an die Kommune herantragen kann. Im Idealfall der Bürgermeister selbst, vielleicht jemand von den Stadtverordneten, ein städtisches Museum, kurz, einen der wissenschaftlich interessiert ist, Engagement hat und die Möglichkeit, etwas anzustoßen.

Dieser Person, macht ihr dann ein Angebot. Ihr bietet an, dass unser Verein die Kosten für die Erstellung der Masten und Schilder bis zur Höhe von 3000,- Euro übernimmt. In den allermeisten Fällen sollte das die kompletten Kosten abdecken, auf jeden Fall, wenn der kommunale Wirtschaftshof das Aufstellen der Schilder erledigt.

Ideal ist, wenn dabei die Gewerbetreibenden ebenso wie die Bürger vor Ort mit einbezogen werden können. Das kann geschehen, indem die sich ein Schild aussuchen, auf das dann ihr Logo oder ihr Name mit einem Aufkleber bis zur Größe 9x9cm geklebt wird. Dafür spendet man zweckbezogen an uns und bekommt eine beim Finanzamt abrechenbare Spendenquittung. Für uns ist dabei nicht das eingesparte Geld im Vordergrund. Wir möchten vielmehr eine Verbundenheit der Bürger mit dem Projekt erreichen.
Leider wird das nicht in jeder Stadt umsetzbar sein, da die Werbesatzungen das nicht immer zulassen.

Natürlich würden wir uns freuen, wenn die Kommune offen dafür ist, dass wir als Finanzierer des Weges, ebenso wie die gbs als Schöpfer und Lizenzgeber, unser Logo mit auf den Tafeln haben. Die Vergangenheit zeigt, das wird leider selten der Fall sein. Weil uns die Wege aber wichtiger sind, als die Eigenwerbung, würden wir darauf auch verzichten.

Bruder Spaghettus übergibt den Evolutionsweg an Templins Bürgermeister Detlef Tabbert

Dann käme das „Templiner Modell“ zur Anwendung. Das bedeutet, wir verzichten auf die Werbung, aber es gibt eine feierliche Eröffnung in Anwesenheit von Vertretern des Vereins und der örtlichen Presse. Bei diesem Termin wird der Weg, womit natürlich die Masten und Schilder gemeint sind vom Verein an die Stadt übergeben die somit zum Eigentümer wird.

Wer niemanden kennt, der das Anliegen an die jeweilige Kommune bringen könnte und auf ein Schreiben an den Bürgermeister keine oder ein ablehnende Antwort erhalten hat, kann noch einen anderen Weg probieren.
Sucht euch eine Institution, einen Verein oder auch eine Privatperson, die ein Grundstück mit öffentlichem Weg besitzen. Das könnte ein Museum, ein Vereinsheim oder eine Ausflugsgaststätte und ähnliches sein. Auch dort würden wir einen Weg errichten, wenn garantiert ist, dass der Weg dauerhaft öffentlich bleibt und nicht z.B. in einem Park liegt, für den Eintritt bezahlt werden muss.

Wenn ihr mit denen oder mit der Kommune die ersten Gespräche geführt habt und dort Interesse besteht, übernehmen wir die weitere Abwicklung der Einzelheiten. Das wird immer jemand aus dem Vorstand sein, weil nur der berechtigt ist, solche Vereinbarungen abzuschließen. Eins ist aber sicher, bei der Einweihung seid ihr selbstverständlich mit eingeladen und bekommt auch ein kleines Dankeschön von uns.

Aber seid schnell, weil wir doch auch ein bisschen an unsere Finanzen denken müssen, ist das Programm zunächst auf drei Wege beschränkt. Eine Verlängerung ist wahrscheinlich, allerdings auch von der Höhe unseres Piratenschatzes abhängig.