Nun hat es auch in Deutschland der erste Pastafari mit der korrekten Kopfbedeckung auf den Ausweis geschafft.
Wie uns Bruder Slow berichtet, war das gar nicht mal so schwierig. Er war aber auch gut vorbereitet.

Um Einwänden wegen Schattenwurf auf dem Gesicht zu entgehen, hatte er seinen Dreispitz mit der Breitseite nach vorn aufgesetzt.
So war in dieser Richtung klar Schiff gemacht.

Natürlich hat die Amtsperson einmal gefragt, was das soll. Slow verwies auf seine religiösen Gefühle, worauf es eine kurze Beratung mit einer weiteren Amtsperson im Nebenzimmer gab, ob das geht. Die zuckte nur mit den Schultern.

Aber da konnte unser Bruder helfen und verwies auf die ausgehängte Tafel, auf der klar eine Frau mit Kopftuch zu erkennen war. Es ging also.

Nun noch die Prüfung am PC, ob das Bild allen übrigen Anforderungen entsprach und das war`s.

Ohne jede weiter Nachfragen oder Schwierigkeiten konnte Bruder Slow seinen Personalausweis später in Empfang nehmen.

Darauf eine lautes “Biereluja”!