Wie ihr alle wisst, trafen wir uns gestern vor dem Lucia Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei. In alter Tradition verteilten wir unsere Flyer, um die wahre WeinAchtsgeschichte denen, die sie noch nicht kennen, zu bringen. Zuvor trat wieder ein engagierter Herr an uns heran, um sein Hausrecht zu verkünden und vor uns wildem Haufen zu schützen. Müde lächelnd gingen wir darauf nicht weiter ein, nicht einmal ein zorniges Arrrgh entschlüpfte uns. Sein „Haus“ war uns nämlich egal. Unser Ziel waren die Passanten, die auf dem Wege zu Lucia waren. Das Monster war voll auf unserer Seite. Es sorgte für Wetter, das nicht zu kalt, windig, verregnet oder gar verhagelt war.

Mit großem Enthusiasmus verteilen alle Piraten fast im Akkord die Flyer. Die Passanten rissen sie uns förmlich aus den Händen. So gut lief es noch nie. Außerdem stellte sich heraus, dass eine Spitzencrew am Werke war. Ohne große Absprachen verteilten wir unser Material, kamen uns nicht in die Quere und hatten alle unseren Spaß und gelegentlich gab es auch Gespräche mit den Passanten.

Zur Freude aller bekamen wir Unterstützung aus Moskau. Sveti Spaghetti gesellte sich zu uns, an ihrer Seite Ruafo Ravioli, der in einem früheren Leben Handelsvertreter gewesen sein muss. Er wickelte die Passanten in Gespräche ein, nicht ohne ihnen die wahre WeinAchtsgeschichte in die Hand zu drücken. Es lief wie am geölten Seemannsgarn.
Was will man mehr, werdet ihr euch fragen. Nun ja, wir bekamen Hunger. So warnte uns Luftpirat, schnell was zu trinken, damit man nicht auch noch Durst bekommt. Also zogen wir im Knofel ein und gönnten uns ein richtiges Festmahl, bestehend aus mehreren Gängen und viel Bier. Selbst eine neue Kreation, das Knoblauch-Tonic, machte nicht vor uns Halt. Eine klasse Crew hatte einen tollen Abend. Bruder Spaghettus und ich machten sogar noch richtig fette Beute an diesem Abend.

Danke, es war schön mit euch. So kann es im neuen Jahr weiter gehen.
Arrrgh