Wer unser Evangelium bis zum Ende gelesen hat, weiß, dass Pinguine mit Vorsicht zu genießen sind. Für noch junge Pastafari, die noch mitten im Studium des Evangeliums stecken, nehme ich es mal vorweg.
Als unser geliebtes Monster in nur fünf Tagen die Welt erschuf, fügte Es zu Berg und Bäumen auch einen Gnom, da Es sich gerade etwas einsam fühlte. Der Gnom aber entpuppte sich als Nervensäge und nörgelte herum, wann immer er konnte. Dem sonst so geduldigen und nachsichtigen Monster ging das gewaltig auf die nudligen Anhängsel bis Ihm der Geduldsfaden riss.
Es verwandelte den Gnom kurzerhand in einen Pinguin, ausgestattet mit Füßen, die sich schlecht zum Laufen eignen und Flügeln, die nicht zum Fliegen taugen. Zudem verbannte Es ihn an den Südpol, an dem es sich bekanntlich nicht ganz so gemütlich leben lässt.
Folgerichtig warnt uns unser Prophet vor kleinwüchsigen Menschen. Ich möchte sogar etwas weiter gehen, denn es ist erwiesen, warum die Menschen heute im Durchschnitt größer sind, als in den Anfängen. Das Monster hält uns seit Alters her mit Seinen nudeligen Anhängseln am Boden. Würde Es das nicht tun, flögen wir alle ins All. Da aber seit Anbeginn unserer Zeitrechnung, also seit Pasta, die Zahl der Piraten jährlich zugenommen hat, fällt es dem Monster nicht mehr so leicht, alle auf der Erde zu halten. Es hat den Druck daher etwas nachlassen müssen und schwupp, die Menschen nahmen über die Jahrzehnte an Körpergröße zu. So müssen wir davon ausgehen, dass auch Vorsicht im Umgang mit mittelgroßen Piraten angebracht ist.
Denkt mal darüber nach, wenn ihr morgen bei Pasta und Bier sitzt. Das eine oder andere Vorkommnis lässt sich damit wohl schlüssig erklären.
Einen stressfreien Freitag wünscht
Elli Spirelli