Als der erste mir bekannte Pastafari
starb, war ich sehr betrübt. Er wurde nicht sehr alt und hinterließ
eine kleine Tochter, die sicher gern mit Mutter und Vater
aufgewachsen wäre.
Dieser plötzliche Tod erschütterte
nicht nur mich, sondern viele Pastafari. Das war auch auf facebook
deutlich zu erkennen. Trotz der traurigen Nachricht verhielten sich
alle Pastafari so, wie ich es von ihnen erwartet hätte. Wir
„freuten“ uns für ihn, da er nun am Biervulkan verweilen kann,
wann immer ihm danach ist oder Spaß in der Stripperfabrik finden
wird.
Auch wenn wir stets an allem zweifeln
sollen, also auch an den Jenseitsversprechen des FSM, so half mir der
Gedanke an Biervulkan und Stripperfabrik, meine traurigen Gedanken
ein wenig zu betäuben. Aber egal, wie man es anstellt, man muss
Abschied nehmen und schafft das auch, ganz ehrlich und ohne
Scheinwelten und Luftschlösser.
Auch wenn ein Mitstreiter und Freund
ging, wird er immer in meinen Gedanken bleiben. Nach ihm haben wir
unsere Kirche benannt. Mir hilft das, ihm nicht mehr. Und egal, wie
sich jeder einzelne Mensch um Unsterblichkeit bemüht, es gelingt nur
den Wenigsten. Und was haben sie davon? NICHTS!
Übt also jetzt schon mal das Leben am
Biervulkan und/oder in der Stripperfabrik und versucht die Acht Am
Liebsten Wäre Mirs zu beherzigen.
Heute, an seinem Geburtstag, wollen wir auf Al Zarkawi
anstoßen, für uns und in Gedanken an ihn.