Ich hoffe, liebe Brüder und Schwestern, ihr wart etwas schockiert, als ihr diese Überschrift gelesen habt. Mit gutem Grund, erinnert die doch an Zeiten, die wir nie wieder erleben wollen. 
Anderswo scheinen solchen Überschriften, nur halt nicht auf Türken bezogen, kein Problem zu sein. Genau dort, in der Türkei, hat jetzt eine staatliche Einrichtung kund getan:
So könnte man eine Fatwa, also ein Rechtsgutachten, kurz zusammenfassen, das das Präsidium für religiöse Angelegenheiten zusammen mit anderen auf einem Kalender für 2013 veröffentlicht hat und das tatsächlich sagt, wer Fleisch bei Atheisten kauft, begeht eine Sünde. 
Dieses Gutachten, das für Muslime einer Weisung gleich kommt, ist auch für Deutschland nicht bedeutungslos. Weil auch bei uns viele Muslime leben, die sich danach richten könnten und weil dieses Präsidium für religiöse Angelegenheiten mit seinem verlängertem Arm, der DITIB, längst auch in Deutschland massiven Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklung nimmt. So hat dieser dauerhaft unter Leitung, Kontrolle und Aufsicht des türkischen Präsidums stehende Verein nicht nur die Einführung des islamischen Religionsunterrichtes in einzelnen Bundesländern beantragt und vorangetrieben, ihm wurde auch ein erhebliches Mitspracherecht an dessen Gestaltung an den Schulen eingeräumt. Sogar die Entscheidung, wer dabei als Lehrer eingesetzt wird, geht nur über den DITIB. 

Es dürfte als sicher gelten, dass über diesen Weg junge Muslime dazu gebracht werden, diesen Fatwas auch in Deutschland Geltung zu verschaffen. Jedenfalls, wenn auch weiterhin dem staatlichen türkischen Religionspräsidium solch nahezu direkter Einfluss auf deutsche Schulen gestattet wird.

Hier noch ein paar andere Rechtsgutachten, die dann dort gelehrt werden dürften:

»Esst nicht das Fleisch von ungläubigen Menschen«
»Betet nicht in einem bedruckten T-Shirt«
»Betet nicht in Kleidern mit Mustern«
»Der Bau von Mausoleen ist eine Sünde«
»Kauft kein Gold mit Kreditkarte«
»Männer dürfen sich die Haare lang wachsen lassen« (sofern sie gepflegt werden)