Da
keiner vorhersehen konnte, dass unser schon heilig gewordener Treff,
das Mona Lisa in Berlin, sich IHM zu Ehren einer Renovierung unterzog,
mussten wir kurzfristig umplanen. Auf der Suche nach einer Gaststätte
die würdig erschien, als Rahmen unserer heiligen Handlung zu fungieren,
landeten wir in der Trattoria Libau und blieben so im Kultstadtbezirk.

Das
gewinnende Äußere, welches uns Piraten eigen ist, machte es uns auch
hier wieder leicht, Wohlwollen zu erlangen. Wir wurden freundlich
bedient, es wurde besonders gut für uns gekocht und wir hatten obendrein
einen Tisch mit Anschluss zur  Straße.

So verbunden mit der
Außenwelt, konnten wir direkt die Ungläubigen ansprechen und unsere
Flyer übergeben. Neugierig genug wurde ja immer zu uns geschaut, nicht
nur, als wir die Nudelmesse zelebrierten.

 
Nun
werden alle Gaststätten dieser Welt aber erst mal auf uns Pastafari
verzichten müssen. Hätten wir vorhergesehen, was für ein schöner
Sommertag uns da lachte, hätten wir schon da die
Freiluftnudelmessensaison eröffnet. Ganz Berlin schien sich im Freien
auszutoben. Unser Monster muss da wohl wieder mal am Biervulkan gedöst
haben. Sonst hätten wir doch ein eindeutiges Zeichen erhalten, IHM unter
freiem Himmel zu huldigen. Manchmal ist ES aber auch sehr schusselig.

Egal,
wir hatten eine schöne Zeit und schmiedeten schon Pläne für die
kommende Messe im Park. Bis dahin allen Pastafari eine sonnige Zeit.

Eure Elli S.