Vor der Erlöserkirche in Potsdam
Noch vor einem Jahr hatten wir gefordert: Schützt die Bibel. Wir wollten den abergläubischen Christen, deren Glauben immer mehr aufweicht und die immer öfter sogar behauptet, unsere demokratischen Grundwerte erkämpft zu haben, nicht die Möglichkeit nehmen, ab und an mal nachzuschlagen, worum es in ihrem Glauben wirklich geht: Totalitäre Herrschaft und bediengungslose Unterordnung.
Nun hat ES unsere Herzen geöffnet und auch unseren Verstand. 
Nein, wir gönnen den Christen immer noch ihre Bibel. Aber erst ab dem 18. Lebensjahr. Nicht länger konnten wir uns Argumenten verschließen, dass dieses Buch nicht in Kinderhand gehört. Als dann noch aus meiner alten Heimat Dresden der Aufruf kam, in einer Fotoaktion auf die Gefährlichkeit der Bibel, die an Grausamkeiten jedes noch so verteufelte Computerspiel übertrifft, hinzuweisen, waren auch wir dabei.